Weideochsen aus dem Bergischen Land

Rückverfolgbar von der Geburt bis zum Endverbraucher

Wir sind ein Familienbetrieb mit den Betriebszweigen Milchviehhaltung und Färsenaufzucht.
Seit 2018 bieten wir Fleisch von unseren Weideochsen/ Färsen an.

Die Kreuzungskälber aus der Anpaarung unserer Milchkühe mit einer Fleischrasse werden bei uns in den ersten 5 bis 6 Lebensmonaten mit Vollmilch aufgezogen und artgerecht in Gruppenhaltung auf Stroh gehalten.
Den Sommer verbringen diese Tiere auf artenreichen, extensiv bewirtschafteten Weideflächen die dem Kulturlandschafts-programm angeschlossen sind. In den Wintermonaten werden die Tiere im Offenfrontstall auf Stroh gehalten und mit der betriebseigenen Futtermischung gefüttert.

Die Schlachtreife erreichen die Tiere mit ungefähr 20-24 Monaten.

Die Portionen werden küchenfertig, abgepackt und vakkumiert. 


Unsere Bergischen Strohschweine 


Seit 2020 haben wir unsere Tierhaltung erweitert und halten nun auch glückliche Schweine auf Stroh.

 Im neuen  Aussenklimastall fühlen sich die Tiere pudelwohl:

Hier haben die Tiere zwei Bereiche zur freien Auswahl, entweder können sie sich ins isolierte Schweinehaus zurückziehen und sind so vor jedweder Witterung geschützt- oder sie toben im überdachten Auslauf, in dem auch die Fütterung und Tränke installiert ist. 

Neben einem Alleinfutter zur Mast erhalten die Tiere Zuckerrübenschnitzel und Vollmilch von unseren Milchkühen. Alle Futtermittel sind gentechnikfrei.


Die Schweine können ihren natürlichen Verhaltensweisen – dem Wühlen, dem Bewegungsdrang und ihrem ausgeprägten Sozialverhalten ungestört nachgehen. Durch unser Haltungsverfahren kommen Technopathien (Krankheiten bedingt durch die Haltung) nicht vor, ebenso sind die Tiere, bedingt durch das Aussenklima, viel widerstandsfähiger und bisher war in der Aufzucht kein Medikamenteneinsatz erforderlich.

Durch den bewussten Mehraufwand im Haltungsverfahren und der stressfreien Schlachtung auf unserem Betrieb durch den mobilen Metzger Matthias Kürten (kein Tiertransport), können wir die höhere Fleischqualität garantieren.


Als I-Tüpfelchen halten wir Schweine der Kreuzung mit Duroc IMF . „die Ursprünge der alten Rasse Duroc liegen in den USA. Das moderne Duroc-Schwein entstand um 1800 aus Kreuzungen von roten Jersey-Schweinen aus New Jersey und den alten Durocs aus New York. 

Der Duroc IMF ist eine Duroclinie, die in Spanien ihren Ursprung hat. Dieser Duroc wurde für eine bessere Fleischqualität gezüchtet und ist somit eine hervorragende Alternative zu den Iberico-Schweinen. Der Duroc IMF besitzt im Vergleich zu anderen Rassen mehr intramuskuläres Fett. Das intramuskuläre Fett macht das Fleisch zarter, saftiger und geschmackvoller. Das Fett des Duroc IMF ist – bedingt durch gezielte Züchtung – fester im Schnitt und besser im Geschmack! Zudem ist der der Duroc eine sehr robuste und umgängliche Schweinerasse.“ (Textquelle: Topigs Norsvin)


Bedingt durch den hohen Anteil an intramuskulärem Fett, der „Marmorierung“, ist das Fleisch zart und geschmackvoll. Das Schlachtverfahren- ohne Stress und Transport- wirkt sich ebenfalls positiv auf die Fleischreifung und den Tropfsaftverlust aus.


Aller Vorraussicht nach wird der nächste Verkaufstermin unserer Produkte "rund ums Strohschwein" Mitte Mai 2021 sein.


Mit beiliegendem Bestellformular oder auf unserer Homepage:


www.weideochsen-aus –dem-bergischen-land.de / der gleichnamigen Facebookseite informieren wir Sie gerne.




Unser Betrieb Groß Grimberg

Milchviehhaltung

Unsere 128 Milchkühe leben in einem modernen Aussenklimastall und haben im Sommer Weidegang.
Eigene Nachzucht
Die  Nachzucht für unsere Milchviehherde sowie die Weideochsen/ Färsen werden alle auf unserem Hof geboren. Seit über 10 Jahren wurden keine Tiere mehr zugekauft.

Nach der 12 wöchigen Tränkeperiode mit Vollmilch werden die Tiere in altersentsprechenden Gruppen gehalten. Bei der ersten Besamung sind die Tiere etwa 15-16 Monate alt. Erst nach erfolgreicher Trächtigkeitsuntersuchung gehen die Jungrinder auf die Weide.


     Weideochsen
Die männlichen Kreuzungskälber aus den schwarzbunten Müttern und Weiß/ Blauen Belgiern werden zuerst wie unsere weibliche  Nachzucht aufgezogen. Sie bekommen aber länger Vollmilch zugefüttert und werden nach der Kastration im Frühjahr /Sommer auf die Weide gebracht. Dort bleiben sie je nach Witterungs-verhältnissen bis in den November. Den Winter über stehen sie im Offenfrontstall auf Stroh.


Eigene Futterproduktion

Wir produzieren den größten Teil der Grundfuttermittel selbst. Dies sind Gras- und Kleegrassilagen, Maissilage sowie Heu und Stroh.
Ein Großteil unserer Flächen ist arrondiert am Hof.

Alle Zukäufe von Futtermitteln kommen aus garantiert gentechnikfreien Herkünften.
Hier handelt es sich bei den Bestandteilen  der Milchkuhration um Biertreber, Rübenpressschnitzel, Milchleistungsfutter mit Raps als Eiweißquelle, Mineralfutter, Viehsalz und Futterkalk.

Milchproduktion

Der Hauptbetriebszweig ist die Milchproduktion. Unsere rot und scharzbunten Kühe sind das Herzstück des Betriebes.

Die Rohmilch wird an die Molkerei Arla nach Pronsfeld geliefert und in zweitägigem Rhythmus durch den Milchsammelwagen abgeholt.
Unser Betrieb erzeugt Milch ohne Gentechnik (oGT) nach VLOG Standard.


Fleisch aus artgerechter Haltung

Seit 2018 bieten wir in regelmäßigen Abständen Fleisch vom bergischen Weideochsen/ -färsen an. Durch die Weidehaltung und das im Vergleich zu Jungbullen langsamere Wachstum, ist das Fleisch unserer Weidetiere stärker marmoriert, feinfaseriger und damit besonders zart und aromatisch.

In den Wintermonaten stehen die Tiere im Offenfrontstall auf Stroh und erhalten eine ausgewogene Mischung der Grundfutterkomponenten.

 Die Eierbox

In unserem Hühnermobil leben Freilandhühner aus einem bunten Rassemix (Lohmann Braun, Bovan-huhn,  Sussex, Deutsches Sperberhuhn und Leghorn) .
Der Kunde kann vor Ort direkt einen Blick in das Hühnermobil und den Auslauf werfen. Die frischen Eier werden in direkter Nähe zum Hühnermobil in unserer Eierbox zur Selbstbedienung angeboten.

Share by: